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#019 - Griechenland (Teil 7, Athen bis Thessaloniki)

Bei sommerlichen Temperaturen verlasse ich Athen und fahre über die Insel Euböa am Olymp vor bei nach, jetzt bei frostigen Temperaturen, Thessaloniki.

17. März 2025: Von Rizokampos nach Platamonas

Bis Larissa sind es schnurgerade vierzig Kilometer über eine fruchtbare Ebene. Im Norden zeigt sich der Olymp, mit fast dreitausend Metern das höchste Gebirge Griechenlands. Der Gipfel hängt in den Wolken. Ansonsten ist heute Bilderbuchwetter mit hübschen Wolken am blauen Himmel. Die Straße ist gerade so breit, dass ein LKW, ein PKW und ein kleiner Radfahrer, also ich, nebeneinander Platz haben. Ich werde also immer mal wieder eng überholt, auch von vorne, gnadenlos.

Larissa ist eine lebhafte Stadt und ich schaue dem Treiben auf dem zentralen Platz zu. Raus aus der Stadt ist zunächst auch stressig, wird aber bald ruhig und abwechslungsreich. Durch die Timpe-Schlucht komme ich an die Küste. Wie schon in der Schlucht ist auch in der Küstenebene eine kleine Brücke von einer Flut demoliert. Drei große Betonteile liegen im Einschnitt. Da komme ich doch rüber mit dem Rad!

Die Gegend ist ziemlich ausgestorben. Kiwis werden angebaut. In Platamonas ist etwas mehr los. Hübsche Restaurants servieren direkt auf dem Strand. Wo es wieder ruhiger wird, baue ich mein Zelt auf. Ruhig ist relativ, denn fünf Meter von meinem Zelt krachen die nicht ganz kleinen Brecher an den steil ins Meer abfallenden Strand.

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