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#018 - Griechenland (Teil 6, Kreta und Athen)

Ich radle über den Westen von Kreta, fahre mit der Fähre zurück nach Piräus und verbringe zwei Tage in Athen.

10. März 2025: Von Imbros nach Chania und auf die Fähre

Acht Grad am frühen Morgen kommt mir inzwischen ganz schön frisch vor. Da war ich schon mal abgebrühter. Das Zelt ist innen und außen nass. Also warte ich auf die Sonne. Sie schafft es um halb neun übern Berg. Und schon wird es muckelig, quasi warm.

Ich lasse das Zelt in aller Ruhe trocknen. Um zehn komme ich los. Zum Pass geht es noch etwas hoch. Dann achthundert Meter runter. Zweites Frühstück in Vrises. Vor Chania muss ich über noch einen Berg, um die Küstenautobahn zu umgehen. Dafür bekomme ich ein zwei Meter breites Sträßchen, Ziegen in der kargen Macchia, verschneite Bergkette im Süden. Irgendwann der Ausblick auf Chania und die Küste.

Die Stadt ist entspannt. Ich sitze am "venezianischen" Hafen, buche meine Überfahrten nach Athen. Ein Paar aus Bad Münder spricht mich an. Angenehmer Austausch. Ich esse Mousaka in dem Restaurant, das sie empfehlen, und fahre noch ein Stück bis zum Fährhafen.

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