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#014 - Griechenland (Teil 2)

Von Metéora geht es weiter zum nächsten kulturellen Hotspot – Delphi. Eine Überführungsetappe über ein paar Berge, auf verkehrsarmen Hauptstraßen oder auch mal maroden Nebenstraßen. Der Frühling zeigt sich immer mehr, zwar nicht beim Wetter, aber bei der Vegetation.

11. Februar 2025: Von Ano Agoriani nach Eleftherochori

Ich verlasse meinen romantischen, frostigen Zeltplatz und wärme mich auf einer Schotterpiste entlang der Bergkette auf. Abenteuerlust verspüre ich in diesem Nirgendwo leider nicht. Eine kleine Kapelle mit Brunnen holt mich zurück in die Zivilisation.

Auf breiter, aber verkehrsarmer Straße geht es zum nächsten Berg, der sich elendig zieht, danach runter nach Lamia, einer größeren, lebendigen Stadt. Auf schnurgerader Straße quere ich eine weite Ebene. Zum Tagesabschluss warten nochmal 600 Höhenmeter. Auf der alten Trasse ist praktisch Null Verkehr, guter Asphalt, gleichmäßige Steigung.

Mein Zeltplatz liegt oberhalb eines Steinbruchs. Nicht ganz so romantisch. Die nahe Hauptstraße ist aber kaum zu hören. Und ich habe Aussicht auf Berge.

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