#033 - Georgien (Teil 1, von Aparçay TR, nach Batumi)
10. Juli 2025: Von Aspindza nach Utkisubani
Das Kuratal, das ich hinabfahre, ist sehr schön. In Akhaltzikhe will ich mir endlich eine SIM-Karte besorgen. Doch wo Google Maps einen Shop ausweist. Gibt es keinen. Ich frage in einem Elektrowarengeschäft nach. Vier Leute kümmern sich um mich. Eine spricht etwas englisch. Ein anderer kennt einen Laden und ich finde ihn. Die Prozedur dauert ewig. Ich hab Schwierigkeiten damit, fühle mich ausgeliefert. Eine innere Stimme sagt, sei freundlich, sonst bekommst du nicht, was du willst. Interessant, diese inneren Vorgänge zu beobachten. Leider vergesse ich, Telefonierminuten mitzubestellen und sicherzustellen, dass die Karte einen Monat gültig ist. Dafür kostet sie nur rund acht Euro.
Ich besuche die große Burg, unterschiedliche, verspielte Baustile. Wie schon gestern brauen sich am Mittag dunkle Gewitterwolken zusammen. Bis auf ein paar Tropfen bleibe ich jedoch trocken.
Das Kuratal, das ich hinabfahre, ist sehr schön. In Akhaltzikhe will ich mir endlich eine SIM-Karte besorgen. Doch wo Google Maps einen Shop ausweist. Gibt es keinen. Ich frage in einem Elektrowarengeschäft nach. Vier Leute kümmern sich um mich. Eine spricht etwas englisch. Ein anderer kennt einen Laden und ich finde ihn. Die Prozedur dauert ewig. Ich hab Schwierigkeiten damit, fühle mich ausgeliefert. Eine innere Stimme sagt, sei freundlich, sonst bekommst du nicht, was du willst. Interessant, diese inneren Vorgänge zu beobachten. Leider vergesse ich, Telefonierminuten mitzubestellen und sicherzustellen, dass die Karte einen Monat gültig ist. Dafür kostet sie nur rund acht Euro für 12 GB.
Ich besuche die große Burg, unterschiedliche, verspielte Baustile. Wie schon gestern brauen sich am Mittag dunkle Gewitterwolken zusammen. Bis auf ein paar Tropfen bleibe ich jedoch trocken.
Das Kvabliani-Tal geht noch gemächlich bergauf. Schon wieder zwei Radfahrer: Amerikaner auf dem Weg nach Fernost. Ich biege ins Dzindze-Tal ab. Es wird steiler. Viel Wald. Ein hübsches Bergdorf. Auf 1.600 Meter baue ich bei einem Picknickplatz mein Zelt auf. Moskitos schwirren herum, später Glühwürmchen. Dann geht der Vollmond auf und immer mal wieder stört Fluglärm die Idylle.















