26. Mai 2025: Von Develi nach Evci

Ich komme schön früh los, muss in Develi aber warten, bis um neun die Supermärkte öffnen. Größere Orte kommen heute keine mehr.

Die Landschaft ist etwas langweilig. Die Sonne schaft es nur selten durch den Dunst. Und der Wind weht stramm von schräg vorne. Die Berge rücken näher und es gibt mehr zu gucken, aber auch mehr zu strampeln. Ich habe müde Beine und es dauert ewig, bis ich oben bin. Gezbeli heißt der Pass. Knapp 2.000 Metern hoch. Der bislang höchste Punkt meiner Reise.

Nach kurzer Abfahrt muss ich noch zwei Mal wieder hoch, bis ein See ins Blickfeld gelangt. Ich entscheide mich aber für einen kleinen Hügel als Zeltplatz mit Aussicht auf eine hübsche Hainlandschaft.