Marokko 2020
Montag, 09.03.2020, Ruhetag in Tamakouchte
Dick eingepackt frühstücke ich auf der Terrasse und lass mich von den ersten Sonnenstrahlen, der Ruhe und der Schönheit dieses Ortes erwärmen. Ich will zu Fuß die Umgebung, die grünen Terrassen, die benachbarten Orte und auch die Berge erkunden. Lahcen, der freundliche Wirt gibt mir ein paar Tipps, darunter auch eine vage Idee, wie ich hier auf einen Berg komme, die alle Grand-Canyon-für-Arme-mäßig eine nicht leicht zu erklimmende Steilstufe habe.




Zuerst spaziere ich jedoch durch die grünen Gärten mit Oliven, Mandeln, Palmen, Getreide, Leguminosen und was hier sonst noch zu wächst. Ich überquere den Fluß an einer Furt und schau mir zwei Dörfer an. Vereinzelt begegne ich Menschen. Um auf den Berg zu kommen, muss ich die Straße 2 km talwärts und auf einer Piste noch ein Stück weiter. Meine Spürnase führt mich auf einem Trampelpfad auf einen Pass und ein Stück weiter auf den nächsten. Klappt alles prima. Noch ein Stück durch ein Tal und ich bin wieder bei meiner Unterkunft. Vorher hab ich noch Spaß mit ein paar kontaktfreudigen Kindern auf dem Heimweg von der Schule. Den Rest des Nachmittags verbringe ich bei Salat, O-Saft, Tee und Keksen, die ich seit Marrakesch mit mir rumschleppe.



