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Südafrika 2021 - Kleine Karoo, Anysberg und Swartberg Mountains

Mittwoch, 29. September 2021

Von Touwsrivier nach Aynsberg, 70 km, 500 Höhenmeter

Den blauen Himmel zieren Bilderbuchwolken. Allerdings weht ein strammer Wind mir genau ins Gesicht. Trotzdem kann ich noch entspannt in die Pedale treten und versuche, mit 10 km/h zufrieden zu sein. Die Landschaft bietet leider nicht so viel Abwechslung, ein weites flaches Tal, am Horizont von Hügelketten eingerahmt. Trockene Buschvegetation. Dafür sorgt die einheimische Fauna für Abwechslung: zwei Panzer von toten Landschildkröten, eine sehr fette und bunte Heuschrecke.

Ein Vogel Strauß hat sich vor mir zwischen die die Straße begrenzenden Zäune verirrt und flüchtet jetzt vor mir. Der Rest der kleinen Truppe wartet auf der anderen Seite des Zaunes. Irgendwann traut er sich tatsächlich, mir entgegenzulaufen und kann zurück zu seinen Artgenoss*innen. Wie er allerdings über den Zaun kommen soll, bleibt mir ein Rätsel.

 

Auch eine große Oryx-Antilope kommt mir auf der Straße entgegen. Wir schauen uns kurz in die Augen, dann macht sie auf ihren Hufen kehrt und entschwindet auf Nimmerwiedersehen.

Ich komme zum Abzweig in das Anyberg Nature Reserve. Schon wird die Landschaft und Vegetation interessanter, abwechslungsreicher und bunter. Kruisrivier, eine kleine Farm, ist hübsch herausgeputzt und hat einen schönen Garten, sogar mit kleinem Teich und zwei schneeweißen Gänsen darin. Der sehr freundliche Farmer bietet mir Wasser an und zweigt mir ein Cottage, einfach aber stilvoll eingerichtet, das er vermietet. Er wirkt, als wäre er froh, mal jemand zum Quatschen zu haben, und zeigt mir, wo es weitergeht.

Die Landschaft ist bunt und schön. Lang zieht sich das schmale, aparte Sträßchen in Auf und Ab den Berg hinauf. Zweimal entdecke ich kleine Herden von Oryx-Antilopen, einmal auch andere, unscheinbar gefärbte Gazellen. Der Wind bläst immer noch empfindlich kalt. Erschöpft und ausgekühlt komme ich am Campground an. Im Büro ist keiner mehr, doch Dennis und Annette empfangen mich freundlich und zeigen mir den Platz. Ich bau mein Zelt im Windschatten eines Gebäudes auf. Die beiden sind super nett und geben mir noch viele Tipps für meine weitere Route. Vielleicht sehen wir uns in ein paar Tagen in Prince Albert wieder.

Donnerstag, 30. September 2021

Von Aynsberg nach Ons Karoo Plaas

Früh breche ich auf und radle durch die bunte, abwechslungsreiche Karoo-Landschaft. Der Campingplatz hatte sich früh morgens mit viel Personal gefüllt, alle sehr freundlich bis auf die Chefin, die mich etwas streng darauf hinweist, dass ich mich hätte anmelden müssen.

 

Heute ist es bedeckt. Dafür bläst der Wind nicht mehr so stark. Gazellen tauchen auf und ein großer Trupp Paviane, die zum Glück aber vor mir fliehen. Es wird gebirgiger, karger, geschichteter Fels. Dennis und Annett holen mich ein und es gibt Erinnerungsfotos.

Den blauen Himmel zieren Bilderbuchwolken. Allerdings weht ein strammer Wind mir genau ins Gesicht. Trotzdem kann ich noch entspannt in die Pedale treten und versuche, mit 10 km/h zufrieden zu sein. Die Landschaft bietet leider nicht so viel Abwechslung, ein weites flaches Tal, am Horizont von Hügelketten eingerahmt. Trockene Buschvegetation. Dafür sorgt die einheimische Fauna für Abwechslung: zwei Panzer von toten Landschildkröten, eine sehr fette und bunte Heuschrecke.

Den blauen Himmel zieren Bilderbuchwolken. Allerdings weht ein strammer Wind mir genau ins Gesicht. Trotzdem kann ich noch entspannt in die Pedale treten und versuche, mit 10 km/h zufrieden zu sein. Die Landschaft bietet leider nicht so viel Abwechslung, ein weites flaches Tal, am Horizont von Hügelketten eingerahmt. Trockene Buschvegetation. Dafür sorgt die einheimische Fauna für Abwechslung: zwei Panzer von toten Landschildkröten, eine sehr fette und bunte Heuschrecke.

Ich erreiche die asphaltierte Straße von Calitzdorp nach Laingsberg, biege jedoch bald in ein noch ruhigeres Seitental ab. Ich erreiche eine Oase, eine Ansammlung von Gehöften mir grünen Feldern, Obstplantagen und Weinbergen. Steil geht es weiter bergauf bis zu einem kleinen Pass, der aber nur Uitkyk heißt. Noch ein Stück runter und ich erreiche Ons Karoo Plaas, eine umgebaute, ehemalige Farm.

Sie strahlt Pioniergeist aus. Alles ist einfach gehalten und es stehen jede Menge alte Geräte, Haushaltsgegenstände, Karossen und auch zwei alte VW Käfer rum. Ist gibt auch ne Bar mit großer Auswahl an Getränken, an denen sich der Wirt ausgiebig bedient. Ich erfahre einiges Interessantes über mein nächstes Ziel, Die Hel („Die Hölle“), den Weg dorthin, Die Leer („Die Leiter“), die Straße, die auf der anderen Seite wieder aus der Hölle rausführt und den Staudamm oberhalb. Das Bett im zum Backpacker umgebauten Stall ist günstig, etwa 10 Euro.

Freitag, 1. Oktober 2021

Von Aynsberg nach Ons Karoo Plaas

Morgens ist es wieder bedeckt, aber die Wolken lösen sich schnell auf. Erst geht es langsam, dann immer steiler bergauf durch schöne kultivierte Landschaft zwischen den noch wolkenverhangenen Bergen. Ich komme gut voran. Bei 1.200 m bin ich oben und es geht wellig bis Seweweekspoort, wo die Straße in eine enge Schlucht abbiegt. Ich fahr jedoch weiter Richtung Boschluyskloof, ein privates Nature Reserve. Ich musste mich anmelden und habe eine freundliche Erlaubnis und ausführliche Wegbeschreibung zur Ladder bekommen.

Ich erreiche ein großes Gatter mit einem Kästchen für eine Code-Eingabe. Mist! Den habe ich gar nicht bekommen! Es gibt aber auch eine Telefontaste und die Frau am anderen Ende erklärt mir, dass ich das Gatter einfach aufschieben kann. Da hätte ich ja auch selbst mal draufkommen können.

 

Ich erreiche den Abzweig zur Ladder. „To Hell and back“ steht da. Der Weg ist jetzt sehr holprig und führt bergauf. Meist schiebe ich. Dann geht es steil bergab, auch schiebend und schließlich flacher, wo ich meist fahren kann, mal steinig, mal sandig. Es zieht sich, ist mega einsam, aber auch sehr schön.

Um 3 Uhr bin ich am oberen Ende von The Ladder. Sehr mühsam und steil, über grobe Steine geht es gut 300 Höhenmeter bergab. Ich setze den Rucksack auf und packe die linke vordere Packtasche, die am störendsten ist bei Hinabbugsieren auf den Gepäckträger. Oft knirscht Metall auf Stein. Ich stoße mir den linken Knöchel und den rechten Ellenbogen. An einer besonders steilen Stelle trage ich die Packtaschen und das Rad gesondert, etwa 10 Meter. Ich habe mich zum Campen angemeldet. Jetzt wünsch ich mir aber ein Häuschen, ne Dusche und vielleicht sogar ein Essen. Nach eindreiviertel Stunden bin ich unten und muss mich noch durch dorniges Gestrüpp quetschen. Neben einigen Blutstropfen bleiben auch mein Rückspiegel vom Lenkerende auf der Strecke. Die Schuhsohle links hat sich teilweise gelöst und ist eingerissen. Wie lange das noch hält?

Da stehen ein paar Häuschen rum, aber kein Mensch ist da. Geschweige denn ein Empfangskomitee. Mir wird klar, ich muss noch ein Stück weiter, nochmal den Berg hoch. Auf der anderen Seite tauchen wiede Häuser auf, aber kein Mensch ist zu sehen. Endlich ein Auto vor einem kleinen Häuschen. Johann und Elisabeth sitzen im Garten, sind Gäste und super hilfsbereit. Aber auch sie finden keinen Ansprechpartner. Sie wissen aber, wo der Campingplatz ist, nur ein kleines Stück weiter und sie laden mich zum Essen ein. „Today we are your Restaurant.“ Es wird ein gemütlicher Abend, mit Gegrilltem Fleisch, Maiskolben, Kürbis und auch einem Gläschen Wein.

Samstag, 2. Oktober 2021

In der Hölle, Die Hel, 7 km

Gestern abend hatte ich mir noch Sorgen über den nächsten Abschnitt gemacht. Bis Prince Alfred, meinem nächsten Ziel mit Übernachtungsmöglichkeit, sind es nämlich noch 70 km und 2.000 Höhenmeter. Das auf sehr schlechter Straße und teilweise super steil, die hier berühmte Passstraße Otto-Plessis-Road, 1962 fertig gestellt und erstmals den Straßenzugang zu Die Hel herstellend. Das ist mega anstrengend und kaum zu schaffen, schon gar nicht ohne Stress. Dazwischen keine Übernachtungsmöglichkeiten. Und ich bin von den drei letzten Tagen ein bisschen durch.

Am Morgen kommt mir die rettende Lösung: ich guck einfach nochmal genauer in die Karte. Wow! Und siehe da, es gibt doch einige Möglichkeiten im Tal. Ich kann mir einen gemütlichen Tag hier und mich morgen frisch ans Werk machen. Und mir schon mal ein paar Kilometer und vielleicht auch Höhenmeter erradeln.

Ich passiere das Gate, das den westlichsten Teil, Privatgrund, vom Nature Reserve trennt. Das geht nur, da Elisabeth mir vorausschauend den Code für die Schlüsselbox verraten hat. Im Infocenter der Parkverwaltung mit informativen Schautafeln erfahre ich, dass der Campingplatz am Beginn des Steilanstieges vor zwei Jahren abgebrannt ist. Ich kann jedoch ein Häuschen mieten. Das soll 750 Rand kosten. Da ich aber schon 60 Jahre alt bin, bekomme ich 30 % Rabatt. Wie geil ist das denn! Das erste Mal, dass ich wegen meines hohen, aber zarten Alters Rabatt bekomme.

Bis zu diesem radle ich gemütlich durch das abwechslungsreiche Reservat. Der Himmel zeigt nur punktuelles Blau, es nieselt und ab und zu kommt ein Schauer runter, wie auch schon die ganze letzte Nacht. In dem privaten Restaurant bekomme ich einen Café und ein Sandwich und bestelle mir eine Mahlzeit für den Abend, die ausgeliefert wird, da das riesige Restaurant in einem scheunenartigen Neubau geschlossen ist. Hie und da halte ich noch ein Pläuschchen mit anderen Gästen und schon bin ich im Cottage „Andries Marais“, bekannt als bärenstarker Herkules, der auch recht alt wurde. Ich genieße bei wechselhaftem, regnerischem Wetter draußen den Rest des Tages im Häuschen und das leckere Abendessen, das mir von zwei Kindern geliefert wird.

Sonntag, 3. Oktober 2021

Von Die Hel bis nach Prince Albert, 60 km, 1.800 Höhenmeter

Mit einem guten Plan mache ich mich ausnahmsweise mal tatenfroh an die heutigen 60 km bei 1.800 Höhenmetern rauf und wieder runter. Es ist klar draußen und arschkalt. Mein Thermometer zeigt zwei Grad. Handschuhe habe ich keine, denn ich hab beim Packen zuhause mit mindestens 10 Grad gerechnet. Bald geht es jedoch steil bergauf. Es ist Schluss mit radeln, ich schiebe und schon bald läuft mir der Schweiß in Strömen.

Beim ersten mich überholenden Auto habe ich die Idee, ich könnte doch mein Gepäck mitnehmen lassen. Kriegt ja niemand mit da draußen in der Welt. Im nächsten Auto sitzt ein freundliches Paar, mit dem ich gestern schon am Wege ins Gespräch kam. Leider wird es nichts mit dem Gepäcklift. Oben gibt es keine geeignete Übergabestelle, dafür Baboons (Paviane) und die beiden biegen an der T-Junction in die andere Richtung ab.

Dann aber das dritte Auto, ich bin fast oben auf dem ersten Pass. Sie bieten mir einen kompletten Lift an, sind aber auch bereit, nur mein Gepäck mitzunehmen bis Prince Albert und es dort in einer Unterkunft, die ich mir mittlerweile aus dem Führer rausgesucht habe, mitzunehmen. Hui, wie radelt es sich jetzt leicht, trotz des immer noch nicht ganz leichten Gefährts, 15 kg das Rad und dazu noch rund 10 kg Gepäck. Aber ich kann jetzt alles radeln und solange ich noch frisch bin, läuft es richtig gut.

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Die Straße führt jetzt am Rande einer tiefen Schlucht in stetem auf und ab. Die Landschaft und Vegetation ist abwechslungsreich und bunt. Ich werde langsam schlapper und es weht ein kalter Wind. Endlich oben am Abzweig, rechts geht es noch ein Stück hoch zum Swartbergpass, packe ich mich warm ein und rolle die abenteuerliche Straße runter in die Schlucht des Dorpsrivier und bis nach Prince Albert, einem Örtchen wie aus dem Bilderbuch.

Im 81-on-Church finde ich ein Bett und mein Gepäck. Ich kontaktiere Dennis und Annette, das Paar, das ich aus Anysberg kenne. Die Wiedersehensfreude ist groß und sie lassen es sich nicht nehmen, mich zum Essen einzuladen. Ich sage natürlich gerne zu und wir verbringen einen unterhaltsamen und herzlichen Abend mit leckerer Wildragoutpastete im The Rude Chef.

Montag, 4. Oktober 2021

Ruhetag in Prince Albert

Nach laaangem, gemütlichem Frühstück auf der belebten Sonnenterrasse des Lazy Lizzard spaziere ich durch den Ort. Hier scheint die Welt in Ordnung. Nur niedrige Zäune, kein Stacheldraht oder Elektrozaun, keine Plakate von Sicherheitsfirmen an den Häusern. Mein Guesthouse steht sogar komplett offen und mein Cottage schließe ich auch nicht ab. Trotzdem ist auch hier klar, die Weißen sind die Reichen, ihnen gehören die Geschäfte, sie fahren dicke Autos und machen Urlaub. Die Schwarzen machen die einfachen Arbeiten in den Restaurants oder stehen hinten auf Pickups. Vereinzelt betteln sie auch. Einer bietet mir an mein „Vehicle“ zu putzen.

 

Ich kaufe ich mir ein neues T-Shirt, denn mein altes ist löchrig und mürbe geworden. Johann, der Vermieter meines ziemlich schicken Cottage, zeigt mir den Weg zum Fahrradladen im Dorf. Arno, der etwas ältere Besitzer ist offensichtlich ein Bastler. Es stehen und liegen die wildesten Teile rum. Unter anderem hängt ein schickes Colnago von 1982 an der Wand, ausgerüstet mit alten Gipiemme-Teilen.

Einen Rückspiegel hat er nicht, aber gebrauchte MTB-Schuhe. Sie sind etwas zu groß, haben eine sehr harte Sohle und sehen beschissen aus. Wäre ne Notlösung. Ich probier lieber, meine alten zu kleben. Noch ein drittes Anliegen habe ich an Arno. Ich hab mir überlegt, so schön die Auffahrt auf den Swartbergpass ist, ein Lift bis ganz nach oben wäre auch ne Option. Schließlich bin ich die Strecke ja schon runtergefahren. Wann ich denn loswolle, will Arno wissen. So um zehn, ich wäre aber flexibel, gebe ich zur Antwort. Was es denn kosten würde, will ich wissen. Er winkt nur ab und wird Johann anrufen. Ich bin mir sehr sicher, er wird mich nicht hängenlassen.

 

Ich kaufe noch Essen nach und Kleber für meine kaputten Schuhe. Bevor ich sie klebe, fotografiere ich sie noch und schreibe eine Reklamationsemail an meinen Internethändler. Kleben geht fix und sieht nicht schlecht aus. Der Internethändler schickt mir einen Gutschein. Austausch geht ja schlecht. Finde ich super.

 

Ich aktualisiere noch meine Internetseite, gehe noch mal im Rude Chef essen und mache mir einen gemütlichen Abend.

Dienstag, 5. Oktober 2021

Von Prince Albert mit dem Landrover auf den Swartbergpass und mit dem Rad bis nach Dysseldorp, 75 km, 500 Höhenmeter

Auf Arno ist Verlass. Zwei nette ältere Herren stehen um 10 Uhr vor meinem Guesthouse und wir laden mein Rad auf den Heckträger des bereit stehenden Landrover. Richard und Michael sind Radler und entspannte, lustige Gesellen. Es wird eine kurzweilige Fahrt und wir lachen oft. Geld wollen sie natürlich keines. Genausowenig übrigens wie Johann für mein Frühstück. Das hatte ich nebenan im Swartberghotel eingenommen. Die konnten das aber nur mit einem Voucher meines Guesthouses abrechnen, für den Johann kein Geld wollte. Von Richard und Michael bekomme ich noch eine Packung Cabanossi und wir verabschieden uns am kalten, windigen Pass.

Auf Piste und später Asphalt geh es die Südflanke der Swartbergmountains hinunter, vorbei an einem Freizeitpark mit Straußenvögeln und Kamelen. 20 bis 30 Autos stehen davor. Ein Stück weiter biege ich in ein romantisches, kleines Tal ab. Es geht in Stufen bergauf. Oben ist es wieder karger, es folgen große Olivenplantagen. Ich erreiche die N12, der ich ein Stück folge und dann nach Dysseldorp abbiege, ein ärmlicher Ort, einfache, kleine Häuschen.

 

Hier leben Schwarze und ich werde mir unsicher, ob ich hier eine Bleibe finde. Der Campingplatz, den ich im Internet gefunden habe, existiert tatsächlich und sieht ganz passabel aus. Liegt am Fuß eines Hügels. Garten mit Agaven, Aloe und anderen Sukkulenten. Der Typ ist freundlich und bietet mir ein Backpackerbett im Zwanziger-Schlafsaal an. Fünf Euro. Ich nehme es. Das andere Extrem zu der Nobelunterkunft in Prince Albert.

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